Dr. med. dent. Wolfgang H. Koch

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Ganzheitliche ZahnMedizin, Cranio- faziale- Orthopädie, Umwelt-ZahnMedizin und Parodontologie, Dr. Koch & Partner, Herne www.praxis-dr-koch.de, Jameda Profil

Danksagung eines Patienten

Sehr geehrte Damen und Herren,

Jahre lang habe ich mich trotz Parodontose geweigert meine Zähne ziehen zu lassen. Nach einer Norovirus-Grippe im Herbst 2012 mit anschließenden Husten und einer dadurch bedingten massivem Parodontitis (Fieber) sehe ich das anders. Die Zähne kommen fast alle raus.

Mit einem Gebiss lebt man länger!

Auf Ihrer Webseite habe ich alles bestätigt gefunden, was ich seit längerem vermutet habe, aber die meisten Zahnärzte nicht so richtig erklären können. Bei mir sind das Zahnfleisch und der Kieferknochen zurückgegangen. Die Zähne sitzen wegen einer schweren Knochensubstanz aber sehr fest.

Auch sind bestimmte vor 6 Jahren speziell behandelte Zahnwurzeln gar nicht von Parodontose betroffen. Die tiefen Zahntaschen einiger Backenzähne stellen jedoch ein Einfallstor für Krankheitserreger dar, so dass ich mich zu einer Totalprothese entschlossen habe. Ich habe es zwar erreicht mit Spülgeräten, aufwendiger Reinigungstechnik und professioneller Zahnreinigung, die Parodontitis im Griff zu halten, nur bei Grippen und Husten hat man da keine Chance.

Damit das alles nicht ganz umsonst gewesen ist, werde ich auf jeden Fall zu den Personen gehören, die das Bewusstsein für diese Krankheit vorantreiben.

Ich bin 53 Jahre alt, sonst sehr robust und gesund, treibe Sport und ernähre mich entsprechend.

Nochmals herzlichen Dank.

Name ist der DPH bekannt.

Wechseljahre: Kieferknochen und Zahnfleisch können betroffen sein

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Hormone sind die Regisseure des Lebens. Wie eine aktuelle repräsentative Umfrage zeigt, weiß nur jeder 2. Deutsche, dass sich hormonelle Schwankungen während der Pubertät, Schwangerschaft und in den Wechseljahren auf die Zahn- und Mundgesundheit auswirken können. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen – die Symptome bringen die meisten Menschen mit Beschwerden während der Wechseljahre in Zusammenhang. Die wenigsten wissen, dass auch die Zahn- und Mundgesundheit unter den hormonellen Schwankungen leiden kann. Sie benötigt deshalb erhöhte Aufmerksamkeit in dieser Lebensphase.

Hormonelle Schwankungen können in den Wechseljahren zu Zahnfleischentzündungen führen. Diese Sonderform nennt man hormonelle Gingivitis (Zahnfleischentzündung). Typischer Weise verändert sich zunächst das Zahnfleisch. Es schwillt an und lässt schädigende Stoffwechselprodukte von Bakterien leichter passieren. Folglich kommt es häufiger zu Zahnfleischbluten. Aus Angst vor weiterem Bluten putzen viele der betroffenen Frauen die Zähne seltener und weniger gründlich als zuvor. Deshalb bilden sich Zahnbelege, die wiederum Grundlage für Karies und Zahnfleischerkrankungen sind. Gründliche Mundhygiene ist also auch bei hormonell bedingten Zahnfleischerkrankungen die Basis zur Vorbeugung und zur Behandlung. In dieser Lebensphase sollte beim Zahnarzt vorbeugend eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.

Mit den Wechseljahren kann sich der sinkende Hormonspiegel auch auf den Knochen auswirken. Der Körper produziert keine Östrogene mehr, die den Knochen schützen. Das hat zur Folge, dass sich die Knochendichte verringert. Auch für den Kieferknochen wird dies in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert und derzeit nach den möglichen Zusammenhängen geforscht. Statistische Zusammenhänge zwischen Zahnverlust und Osteoporose legen jedoch die Schlussfolgerung nahe, dass Osteoporose kein Risiko für eine Parodontose sein kann. Deshalb sollten Frauen in den Wechseljahren ihre Zähne regelmäßig vom Zahnarzt überprüfen lassen, am besten zweimal im Jahr.

Risiko Gen identifiziert

img_risiko_gen_identifiziertEine spezifische Genvariante erhöht das Risiko erheblich an einer chronischen Entzündung des Zahnfleisches zu erkranken. Für diesen Nachweis wurde in einer Studie das gesamte menschliche Erbgut nach Auffälligkeiten durchsucht, die für die Entzündung des Kauapparates mitverantwortlich sein können. „Mit der jüngsten Identifizierung eines für die Parodontitis spezifisch wirksamen genetischen Risikofaktors wird perspektivisch ein neues Verständnis der Pathophysiologie dieser Krankheit möglich“, sagt Arne Schäfer vom Deutschen „Excellenzcluster Entzündungsforschung“.

Eine unzureichende Mundhygiene war bislang keine schlüssige Erklärung für die folgenreiche chronische Entzündung des Zahnfleisches. Entsprechend gerieten schon in der Vergangenheit immer wieder erbliche Veranlagungen in Verdacht. Beweise aber gab es nicht. Jetzt ist ein bedeutsames Risiko-Gen der Parodontitis sicher entschlüsselt. „Es deutet einiges darauf hin, dass davon regulatorische Wirkungen auf bestimmte Signalmoleküle ausgehen“, charakterisiert Molekularbiologe Schäfer die identifizierte Genvariante, die der Wissenschaftlich auffallend oft bei Parodontitis-Patienten nachgewiesen hat.

Quelle: Dr. Wolfgang H. Koch

Risiko Zähne putzen

img_risiko_zaehne_putzenZähne putzen ist wichtig für die Gesundheit, aber es hat auch Bedeutung für die koronare Herzkrankheit. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität London, an der ca. 12.000 Frauen und Männer, bei denen keine koronare Herzkrankheit bekannt war, teilnahmen.

Die Studienteilnehmer wurden gefragt, wie oft sie sich die Zähne putzen: Zweimal am Tag? Einmal am Tag? Oder noch weniger häufig? Allgemein war die selbstberichtete Zahnhygiene gut. Die meisten (71 %) putzten sich zweimal pro Tag die Zähne und 62 % besuchten mind. zweimal im Jahr den Zahnarzt.

Nach acht Jahren zeigte sich, wenn alle Risikofaktoren für koronare Herzkrankheit heraus gerechnet waren, waren die Teilnehmer, die sich selten die Zähne putzen einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignissen ausgesetzt. Es traten in der Beobachtungszeit 555 Herz-Kreislauf-Ereignisse auf, davon waren 170 tödlich. Von den Studienteilnehmern die sich zweimal täglich die Zähne putzen, erlitten 3,6 % ein Herz-Kreislauf-Ereignis. Bei den Probanden, die sich nur einmal am Tag die Zähne putzten, waren es 6,6 % und bei denjenigen, die weniger als einmal am Tag die Zähne putzen, traten 10,9 % dieser Ereignisse auf. Bei den Teilnehmern mit schlechter Zahnhygiene war das Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse um 70 % erhöht.

Damit ist bestätigt, dass schlecht gepflegte Zähne zu einem chronischen Entzündungsprozess führen, die die koronare Herzkrankheit begünstigt.

Quelle: Dr. Wolfgang H. Koch

Risiko Ernährung

Grundsätzlich hat die Ernährung einen Einfluss auf den Zustand des Zahnfleisches. Dabei ist auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung hinzuweisen, wobei auf eine jahreszeitlich angepasste Kost mit viel Obst und Gemüse sowie einem geringen Fleisch- und Fettanteil geachtet werden sollte.

img_15102012Fehl- und Mangelernährungen hingegen können eine bestehende Parodontose weiter verschlechtern. Einen positiven Einfluss auf die Zahnfleischgesundheit zeigen u. a. Vitamin D und Calcium, die beide eine wichtige Funktion im Rahmen des Knochenstoffwechsels einnehmen. Auch dem Vitamin C scheint eine wichtige Rolle zuzukommen. Seine wichtige Bedeutung für die Bindegewebsbildung sowie die Regeneration des Zahnhalteapparates sowie sein positiver Einfluss auf das Immunsystem und die Blutgerinnung gelten als unumstritten. Des Weiteren scheint Vitamin C die zerstörende Wirkung der Parodontosebakterien zu hemmen.

Fazit: Generell zeigt sich eine vielfältige Einflussnahme der Ernährung auf den Zustand des Zahnfleisches.

Quelle: Dr. Wolfgang H. Koch

Risiko Niere: Nierenerkrankung und Parodontose

Derzeit befinden sich in Deutschland etwa 92.000 Menschen in einer Nierenersatztherapie, 65.000 in einer regelmäßigen Dialysebehandlung und etwa 25.000 im Zustand nach Nierentransplantation.

Ab dem 60. Lebensjahr steigt das Risiko für eine Nierenerkrankung an. In der Mundhöhle können sich Nierenerkrankungen vielseitig zeigen: Durch Mundtrockenheit, Mundgeruch, vermehrte Zahnsteinbildung, div. Veränderungen der Mundschleimhaut oder durch, eine erhöhte Kariesanfälligkeit.

Quelle: Dr. Wolfgang H. Koch

Risiko Krebs: Gibt es Zusammenhänge zwischen Krebs und Parodontose?

Diese Überlegung erscheint besonders dann schlüssig, wenn man sich vor Augen führt, dass Parodontose-Erkrankungen, die weit verbreitesten chronischen Entzündungen des Menschen sind. Nach dem aktuellen Stand der Forschung gilt es als gesichert, dass eine lange bestehende Parodontose das Risiko für einen Zungenkrebs oder einem Mundbodenkrebs um das ca. 4-fache erhöhen.

Den zahnärztlichen Kollegen empfiehlt Dr. Wolfgang H. Koch von der deutschen Parodontose Hilfe e.V. das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Parodontose und der Entstehung von Mundkrebs zu schärfen.

Quelle: Dr. Wolfgang H. Koch

Risiko Bisphosphonate: Konsequenzen für den Zahnarztbesuch

Bisphosphonate sind eine der wichtigsten Stoffgruppen zur Behandlung von Osteoporose und Knochenerkrankungen. Als eine der Nebenwirkungen ist die Entzündung des Kieferknochens bekannt. Diese Kiefer-Knochenentzündung ist in der Regel schmerzfrei und tritt erst in Erscheinung, wenn sich das darüber liegende Zahnfleisch entzündet.

Das Risiko einer Knochenentzündung hängt entscheidend von der zu Grunde liegenden Erkrankung, vom verabreichten Wirkstoff, der Art der Einnahme (Tabletten oder Infusionen), sowie weiteren begleitenden Medikamenten ab. Dementsprechend kann und muss für jeden Patienten ein individuelles Risikoprofil erstellt werden. Die Empfehlung der deutschen Parodontose Hilfe e.V. (Dr. Wolfgang H. Koch): „Für jeden einzelnen Patienten sollte eine individuelle Behandlungsstrategie erstellt werden.“

Die Entzündung ist der entscheidende Faktor, durch die im Rahmen einer Parodontose eine Kieferentzündung ausgelöst werden kann. Parodontosepatienten sollten unbedingt vor einer Bishosphonatbehandlung therapiert werden, wobei Prophylaxe und Prävention bei diesem Krankheitsbild eindeutig im Vordergrund stehen.

Quelle: Dr. Wolfgang H. Koch

Diabetes-2-Patienten profitieren von Parodontose-Therapie

Wie beeinflusst Parodontose den oxidativen Stress?

img_diabetes_2_patientenWenn auch Diabetes und Parodontitis die Arteriosklerose begünstigen, ist der Zusammenhang dieser Krankheiten mit sog. oxidativen Stress noch unklar. Um die Auswirkungen von Parodontitis auf oxidativen Stress – ein Alterungsprozess, der durch freie Radikale hervorgerufen wird – zu erforschen, untersuchten japanische Wissenschaftler die Auswirkung einer initialen Parodontose-Therapie auf Lipidperoxide.

Gesteigerte Lipidperoxidation ist ein typisches Merkmal bei oxidativem Stress. Lipidperoxide entstehen bei der Oxidation von mehrfach ungesättigten Fettsäuren durch Radikale. Dies kann zu Gewebeschäden durch Veränderungen an der Zellmembran führen. Die Forscher untersuchten die Korrelation zwischen dem zahnärztlichen BOP-Index (bleeding on probing), dem Lipidperoxid-Level sowie von Anti-MDA-LDL-Markern für ein durch oxidativen Stress degeneriertes Lipoprotein, das MDA-LDL (malondialdehyde-modified low-density lipoprotein).

Ergebnisse sind vielversprechend

Zwar handelt es sich um eine kleine und vorbereitende Studie und die Veränderungen von LPO und Anti-MDA-LDL, bewegten sich im normalen Bereich, aber die initiale PAR-Therapie veränderte signifikant die Lipidperoxidation – den oxidativen Stress-Index – bei Diabetes-2-Patienten mit Parodontitis.

Quelle: K.Sonoki, S. Nakashima, YTakata, TNaito, KFujisawa, TOotsubo, MWakisaka, MIwase, Mlida, MYokota: Decreassed Lipid Peoxidation Following Periodontal Therapy in Type 2 Diabetic Patients; Journal of Periodontology (2006) 77:1907-1913 aus Zahnmedizin Report 12/2006

Parodontitis und Morbus Crohn haben Gemeinsamkeiten

Parodontitis und Morbus Crohn haben Gemeinsamkeiten hinsichtlich der multi-faktoriellen Ätiologie und der Existenz von genetischen Hintergrundfaktoren. Unklare Schleimhautveränderungen, insbesondere Hyperplasien, können gelegentlich mit einer entzündlichen Darmerkrankung in Verbindung stehen. Dabei ist zu beachten, dass je nach Verlauf und Schweregrad Patienten mit MC häufig antiinflammatorische (5-Aminosalizylate, Prednison, und andere) und teilweise immunsuppressive (wie Azathioprin) Medikamente erhalten, die als Dauer- oder verlaufsabhängige Medikation verordnet werden. Die Medikation einerseits und die Erkrankungsphase andererseits (Schub oder Remission) haben wahrscheinlich einen Einfluss auf die Häufigkeit oraler Manifestationen. Eine „Crohn-spezifische“ Parodontitis scheint aber nicht vorzuliegen.

Die sehr hohe Prävalenz parodontitis-assoziierter Anaerobier, insbesondere des Genus Campylobacter, könnte möglicherweise auf Crohn-charakteristische immunologische Mechanismen zurückgeführt werden, die die Bedingungen für die Popularisierung dieser Keime – trotz eher mildem bis moderatem Verlauf der Parodontitis – begünstigen. Ob diese Beobachtungen zukünftig von diagnostischem und gegebenenfalls auch prognostischem Wert sein könnten, müssen zukünftige Arbeiten zeigen. Folgestudien diesbezüglich laufen derzeit an.

Quelle: zm 101
Priv.-Doz. Dr. Jamal M. Stein
Universitätsklinikum der RWTH Aachen
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde
Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen
und Praxiszentrum für Parodontologie, Implantologie und Prothetik
Schumacherstraße 14, 52062 Aachen

Neue Methoden bei der Zahnfleischbehandlung – Ätherische Öle statt Antibiotika

img_neue_methoden_bei_der_zahnfleischbehandlungEine neue Methode der Zahnfleischbehandlung ermöglicht es jetzt, dass auch bei stark geschwächtem Immunsystem oder bei besonders aggressiven Bakterien als Auslöser der Parodontose auf Antibiotika verzichtet werden kann. Bisher konnte man in solchen Situationen sogar in der modernen, ganzheitlich orientierten ZahnMedizin nicht immer auf Antibiotika verzichten. Diese Zeiten sind nun glücklicherweise vorbei!

Aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse belegen jetzt, dass ätherische Öle die gleiche Wirksamkeit wie Antibiotika aufweisen können. So werden heute in der modernen biologischen Zahnheilkunde ätherische Öle eingesetzt, die individuell auf das Keimspektrum abgestimmt sind. Bei einer Austestung wird für jeden Erreger ermittelt, welches ätherische Öl am wirkungsvollsten ist. In der Apotheke wird anhand des Befundes ein individuelles Mundwasser hergestellt. Durch den Einsatz ätherischer Öle, die eine breite antibiotische Wirkung haben, kann jedem Patienten eine wirkungsvolle Therapie angeboten werden, besonders demjenigen, der auf Antibiotika verzichten möchte.

 

Neue Diagnosemethoden bei Rheuma

Minimieren Sie den Risikofaktor Parodontitis. Eine Vielzahl von Rheuma- und Arthritisbetroffenen leidet unter Schmerzen, Gelenkproblemen und Bewegungseinschränkungen am Morgen. Abgeschlagenheit- Rheuma- und Arthritispatienten haben tagtäglich mit körperlichen und psychischen Beschwerden zu kämpfen. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass eine Parodontose das Risiko für die Entstehung von Rheuma und Arthritis deutlich beeinflussen und auch den Schweregrad der Erkrankung bestimmen kann. Ein neuer Schnelltest ermöglicht die frühe Diagnose.

img_neue_diagnosemethoden_bei_rheumaParodontitis ist oft nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Der neue Schnelltest ermöglicht innerhalb weniger Minuten (in der Praxis) den Nachweis einer erhöhten Konzentration sogenannter MMP-8-Enzyme (Matrix-Metalloprotein 8), welche das Bindegewebe des Zahnfleisches zerstören. In einem schonenden Verfahren werden die Enzymwerte im Mund gemessen, die in der Untersuchung Aufschluss darüber geben, ob ihr Zahnfleisch gesund ist oder ob behandelt werden muss.

„Das Enzym MMP-8 ist ein Marker, der Gewebeabbau im Zahnfleisch beschreibt. Mit dem neuen Test haben wir einen objektiven, einfachen und kostengünstigen Weg gefunden, die Parodontose rechtzeitig zu diagnostizieren und so das Risiko möglicher Folgeschäden zu verringern.“, erklärt Dr. Wolfgang H. Koch. Nicht nur Rheuma- und Arthritispatienten profitieren von diesem neuen Testverfahren, es kann sogar das Risiko einer Früh- oder Fehlgeburt bei Patienten mit einer unerkannten Parodontose vermindert werden.

Dieser Test ist zukunftsweisend, da er erstmalig darüber Auskunft gibt, ob ein Parodontoserisiko besteht. Spezielle Vorsorgemaßnahmen können somit eine Parodontose vermeiden.

Zudem ist meist in einem frühen Stadium der parodontale Gewebsabbau noch mit zahnhygienischen Maßnahmen zu behandeln. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung erhält nicht nur die Zahngesundheit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit.

Quelle: Wolfgang H. Koch, Dr. med. dent., Präsident Deutsche Parodontose-Hilfe e.V.

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